Die langjährige Zusammenarbeit mit verunfallten und gehandicapten Menschen, sowie mit Trägern der Sozial- und Unfallversicherung, mit privaten Versicherungen, Rechtsanwälten und Medizinern, hat uns gelehrt, dass neben der Sachkenntnis der Berater, ein Element für unsere Arbeit besonders wichtig ist: Den Menschen in Verbindung mit seinem Unfallgeschehen und seinem bisherigen sozialen und beruflichen Leben als Individuum wahrzunehmen und seine Bedürfnisse mit Respekt und Verantwortung zu behandeln.

Dies steht unserer Erfahrung nach einer betriebswirtschaftlichen und erfolgsorientierten Arbeitsweise nicht entgegen. Daher verfolgen wir mit unserer Arbeit folgende Grundsätze:

• Fallbearbeitung ist keine segmentierte Dienstleistung, sondern ein stimmiges Gesamtgefüge aus Wirtschaftlichkeit und sozialer Kompetenz, die dann den Schadenfall zu einem optimalen Ergebnis führt.
• Ein Berater hat über mehrjährige Erfahrung aus der freien Wirtschaft, entsprechende Kontakte und branchenübergreifendes Arbeitsmarktwissen zu verfügen; ergänzt durch eine fachbezogene Tätigkeit in der Fallbearbeitung oder Rehabilitation nicht unter zwei Jahren.
• Individualität und situative Flexibilität stehen bei der Betreuung eines Schadenfalls im Vordergrund - Standardisierungen dienen nur der grundsätzlichen Fallverwaltung.
• Der Betreuungsverlauf orientiert sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten der betroffenen Person und deren sozialem Umfeld.
• Die Kommunikation mit allen beteiligten Parteien, unter Verknüpfung aller Handlungsabläufe (Case Management), bildet von Anfang an die Basis für den Rehabilitationserfolg.
• Das Wissen des gesamten Teams ist in jeden Fall zur Förderung des Rehabilitationserfolges für den Kunden einbringbar.
• Prozessevaluierung und Beobachtung der Marktanforderungen machen eine stetige Anpassung und Verbesserung der eigenen Vorgehensweise möglich und notwendig.